Frauenquote - Frauenlinks

 

Das Vulva-Projekt

Feministische Partei - die Frauen

Mädchenmannschaft

Starke Frauen

Frauen in die Chefetagen

Home

Hier eine wirklich tolle Seite vom DGB, die die vielfältige Buntheit, aber auch die Bitterkeit des in den Medien völlig verschwiegenen Tabuthemas "Frauenarbeit" beleuchtet:

1. Viele Frauen werden unfreiwillig zu Familienernährerinnen
2. Nicht nur hochqualifizierte Frauen werden zu Familienernährerinnen.
3. Viele Familienernährerinnen verdienen keinen Familienlohn.
4. In der Regel übernimmt der Partner nicht in Gänze die Hausarbeit.
5. Für Familienernährerinnen gilt, was für viele Frauen hierzulande gilt: Unsichere und prekäre Jobs.

                                Familienernährerinnen


Endlich wird ausgesprochen, wie unmenschlich und entwürdigend das Arbeitsleben besonders für uns Frauen und MigrantInnen ist - ganz anders als für Männer. Diese muskelbepackten Nichtsnutze penetrieren nämlich brutal und bewusst und werden damit freiwillig Ernährer, sind nur aufgrund von permanenter Frauenbenachteiligung hochqualifiziert, verdienen üppigen Familienlohn, den sie allzu oft mit ihren Kumpels versaufen und tragen nie freiwillig den Müll raus. Unsichere und prekäre Jobs sind für Männer derart dünn gesät, dass die prekär nicht einmal buchstabieren können. Männer sitzen nämlich feist grinsend in Aufsichtsratssesseln, von denen aus sie ihre ohnmächtigen SekretärInnen und PraktikantInnen, die ohnehin 23% weniger verdienen, gefügig machen, anstieren, begrapschen und Schlimmeres.

So haben wir Feministinnen uns die Frauenquote nicht vorgestellt!


 ... zu guter Letzt ...

Frau muss der Realität ins Auge sehen, auch wenn es zuweilen schwer fällt und weh tut. Ja, es gibt leider wirklich Menschen, meistens sind es alleinstehende und frauenhassende Männer, die haben etwas gegen Feminismus, warum auch immer. In seltenen Fällen ist es eine Frau, die ihrer Vorgängerin den berechtigten Unterhalt nicht gönnt. Sie versuchen, Feminismus und Faschismus gleichzusetzen, dabei sind die Unterschiede gravierend.

Die deutschen Nazis bevorzugten so genannte "Arier" und sorgten mit aller Macht und Bösartigkeit dafür, dass diese Leute in Spitzenpositionen von Politik und Wirtschaft gelangten - nur weil sie eben Arier waren. Wir Feministinnen dagegen fordern keine Führungspositionen für Arier, sondern engagieren uns sogar aktiv gegen jede Form von Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit. Uns ist nämlich vollkommen einerlei, wer eine wichtige Spitzenposition innehat, solange er weiblich ist. Und anders als Faschisten benachteiligen wir Feministinnen auch niemanden, allenfalls werden Männer positiv diskriminiert.

Positive Diskriminierung, diese Errungenschaft kannten die Faschisten überhaupt nicht, konnten sie sich nicht einmal vorstellen! Der Unterschied, ob jemand wegen Judentums negativ diskriminiert oder wegen Mannseins positiv diskriminiert wird, ist groß. Bekanntlich standen die Faschisten für das Reich des Bösen, wir Feministen aber stehen für das Gute, suchen ideellen und tatsächlichen Lebensraum für Frauen.

Von einer abschließenden Lösung der Männerfrage sind wir leider noch einige Schritte entfernt. Es wird frau ja wohl erlaubt sein, über positive, geschlossene Erziehungsheime für Männer nachzudenken, in denen das patriarchale Geschlecht unter geschulter weiblicher Aufsicht bei harter Arbeit für die kommende Frauenwelt Selbstkritik üben und Wiedergutmachung für jahrhunderte lange Unterdrückung leisten soll. Da sämtlichen Männern massenhaft Gewalt- und Tätergene innewohnen, würde ein Selektieren nach mehr oder weniger gewaltbereiten Männern keinen Sinn ergeben. Unsere schöne Erde ist schon viel zu lange ein Frauen-KZ und es ist Zeit, das endlich zu ändern. Wie heißt es feministisch richtig in den Programmen der SPD und der Linken: Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden. Ja, aber es muss endlich vorangehen mit einer lebenswerten Welt für Frauen und MigrantInnen, nicht erst übermorgen.

Home